Das Rotterdamer Projekt Kop van Noord ist nicht nur ein optisches Meisterwerk, sondern erzählt auch eine faszinierende Geschichte. Das vernachlässigte Gebäude am Bergweg - einst ein Theater und später ein großes Elektronikgeschäft - hat eine gewaltige Umgestaltung erfahren. Hier entsteht ein architektonisches Meisterwerk, das die reiche Geschichte und die ursprüngliche Schlüsselfunktion des Ortes ehrt.
Der Entwurf, der von EGM Architekten im Auftrag von Residence Correct B.V. realisiert wurde, wird vom Bauunternehmen Drechtland Bouw ausgeführt. Alle Aluminium-Fassadenelemente stammen von Intal.
Der Kop van Noord befindet sich an einem symbolträchtigen Punkt in Rotterdam. Darüber hinaus hat das Gebäude eine reiche Geschichte: von einem Theater in den 1930er Jahren bis zum Elektronikunternehmen Radio Correct aus dem Jahr 1971. Seit 2016 ist das Gebäude - nach jahrelanger Planung - vor allem als Leinwand für verschiedene Graffiti- und Straßenkünstler bekannt.
"Jetzt realisiert das Bauunternehmen Drechtland Bouw hier 83 nachhaltige Wohnungen", sagt Robbert de Nijs, Projektleiter für Großprojekte bei Intal. Architektonisch weist das Gebäude eine klare Zweiteilung auf: Die unteren vier Wohngeschosse orientieren sich an den historischen Gebäuden aus dem frühen 20. Jahrhundert, mit schönem dunkelrotem Mauerwerk und besonderen Details, Erkern und vertikalen Fensterlinien. Die oberen drei Etagen haben dank großer Fenster und großzügiger Terrassen einen hellen und transparenten Charakter.
"Bei diesem Projekt waren wir schon früh involviert und haben mit Drechtland Bouw in der Engineering-Phase auf unglaublich angenehme Weise zusammengearbeitet", so Robbert weiter. "Sowohl konstruktionstechnisch als auch in Bezug auf die Funktionalität haben wir tolle Lösungen geliefert, um das bestmögliche Endergebnis zu erzielen." Insgesamt lieferte Intal hier rund 1.750 m2 Fensterrahmen und 100 m2 Vorhangfassaden.
"Was dieses Projekt zu einer Herausforderung macht, sind die unterschiedlichen Verbindungen zwischen den verschiedenen Räumen innerhalb einer Wohnung. Aber wir von Intal wissen, wie man damit umgeht", sagt Robbert. "Denn als Systemhaus und Fassadenbauer in einem mit unserem eigenen Profilsystem können wir sowohl wiederkehrende Arbeiten als auch Maßarbeit liefern. Für den Kop van Noord haben wir Fensterrahmen für die Unterkonstruktion hergestellt, die gut über unsere automatisierte Produktionslinie laufen können, und Maßarbeit für die Oberkonstruktion."
Die Außenwände der Unterkonstruktion bestehen aus dem System IT77 RS. Ein schlankes, vertieftes Profil, das hoch isolierend, wasserdicht und einbruchhemmend ist. "Hier haben wir ein eigenständiges Detail geschaffen, um schnellstmögliche Arbeitsabläufe und eine gläserne Lieferung zu ermöglichen", so Robbert. Darüber hinaus hat Intal für den Bauherrn die Vorbereitungen für die Stahlzäune an den Fassaden übernommen. "Beim Überbau haben wir in Zusammenarbeit mit Drechtland Bouw gute Anschlüsse an die vorgefertigten Beton-Galerieplatten geschaffen, mit einer soliden Wassersperre, einem niedrigen Tritt und einem verschleißfesten Eingang des Hauses. Außerdem gibt es hier große Fensterflächen, die sich über die gesamte Breite des Wohn- und Schlafzimmers erstrecken, wo man keinen übermäßigen Lärm haben möchte. Deshalb haben wir uns auch in Bezug auf die Akustik schon früh Gedanken gemacht." Durch den Einsatz des IT77 RF-Systems wurden nicht nur die Bauvorschriften, sondern auch die Wünsche und Anforderungen des Bauherrn erfüllt.
Das Ganze wurde in einer Vorlaufzeit von 11 Wochen fertiggestellt. "Wir haben die Unterkonstruktion glasiert geliefert, was sich positiv auf die Bauzeit ausgewirkt hat, weil man in kurzer Zeit viel Volumen einlagern kann. Das ist nur möglich, wenn alle Glieder der Kette zusammenarbeiten und es kurze Kommunikationswege gibt." Und genau hier liegt die Stärke von Intal: ein vollständig kontrollierter Prozess, vom Engineering über die Produktion, die Beschichtung und Isolierung bis hin zur Lieferung der Verglasung - falls erforderlich.
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