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Montageschule für Kunststofffensterrahmen

Montage Schule Kunststoff-Rahmen

Ein branchenweiter Qualitätsschub für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Das ROC Tilburg und der Branchenverband für Kunststofffenster VKG haben sich zusammengetan und die Montageschule Kunststof Kozijnen ins Leben gerufen. Sie hat sich zu einem wunderbaren Ausbildungsprogramm entwickelt, das (potenziellen) Arbeitnehmern, Studenten und Unternehmern der Branche gleichermaßen große Chancen bietet. Amanda Knol, kaufmännische Leiterin von Select Windows und Vorstandsmitglied der VKG, verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Montageausbildung und war maßgeblich an der Einrichtung dieses neuen Ausbildungsprogramms beteiligt. "Dadurch, dass wir dies VKG-weit machen, haben wir eine große Unterstützungsbasis, mit den vielen Mitgliedern zusammen kann man wirklich etwas Qualitatives schaffen."

Amanda sagt über den Anstoß: "Die Idee stammt aus der Anfangszeit von corona. Damals ging es darum, die große Nachfrage nach neuen Fensterrahmen zu bedienen. Corona veranlasste die Menschen, mehr zu Hause zu sitzen und weniger Geld im Freien auszugeben. Diese Kombination führte zu einem Anstieg der Maßnahmen zur Erhaltung des Hauses, einschließlich des Einbaus von Kunststofffenstern. Die Nachfrage ist nach wie vor hoch, aber wir können diese hohe Nachfrage nur befriedigen, wenn wir genügend Monteure haben. Darin liegt der Engpass, den wir aber qualitativ angehen müssen. Wir wollen Monteure auf hohem Niveau, deshalb bieten wir den jetzigen Monteuren und solchen, die es werden wollen, eine gründliche und umfassende Ausbildung an."

Die Teilnehmer lernen über und in verschiedenen Situationen, von der Luftdichtheit bis zum sicheren Arbeiten. Es geht jedoch nicht nur um den Einbau und die Wartung von Fensterrahmen, sondern auch um den Umgang mit Auftraggebern und Kunden, nachhaltige Gebäudewirtschaft und Innovation. Die Ausbildung wird von ROC-Lehrern für die Theorie und erfahrenen Monteuren als Arbeitsüberwacher durchgeführt.

Die Montageschule für Kunststoffrahmen erreicht also Qualität durch Vertiefung, Erweiterung und Anleitung durch Fachleute.

Fliegender Start in die Zukunft

"Wir starten im September und sehen diese Gruppe als Pilotprojekt", sagt Amanda, "denn Qualität kann man nur bieten, wenn man als VKG und ROC auch selbst offen ist, zu lernen, kritisch hinzuschauen und Feedback zu bekommen. Sowohl Quereinsteiger, aktuelle Mechaniker als auch Einsteiger sind willkommen. Wir haben bereits mehr als 150 Rückmeldungen, so dass wir mit einer schönen, vielfältigen und begeisterten Gruppe starten können. Ein Auszubildender wird immer - oder ist bereits - mit einem VKG-Mitglied gepaart. Es ist schön, wenn man zunächst ein paar Wochen mit einem angehenden Lehrling in seinem Unternehmen arbeiten kann, bevor man eine Ausbildung anbietet. Wir sehen auch wirklich coole Möglichkeiten für Freunde, die die Ausbildung gemeinsam machen und in der Praxis ein Team bilden. Mit dem Kumpel zusammenarbeiten, das macht Spaß, oder?" 

Die Ausbildung vermittelt den Auszubildenden alle Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten, die für die Montage von Kunststoff-Fensterrahmen erforderlich sind. Die Ausbildung umfasst 16 Unterrichtstage, verteilt über etwa 6 Monate, und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Als Lehrling arbeiten Sie vier Tage pro Woche in einem VKG-Unternehmen und besuchen einen Tag pro Woche den Unterricht im ROC. Sie können die Theorie direkt in der Praxis anwenden. 

Amanda: "Es ist eine tolle Grundausbildung für das Baugewerbe. Nach sechs Monaten hat man ein Zertifikat und die VCA in der Tasche sowie eine Jobgarantie. Und es ist ein Kurs mit Zukunft, denn neben der Qualität ist auch die Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. Wir arbeiten an der Kreislaufwirtschaft im Bauwesen. Die Recycling-Möglichkeiten und innovativen Entwicklungen geben dem Sektor der Kunststoff-Fensterrahmen eine wichtige Rolle in dieser neuen Denk- und Arbeitsweise. Es ist nur logisch, dass die VKG und das ROC auch die Studenten optimal darauf vorbereiten. Vorfertigung, Recycling und Kreislaufwirtschaft werden in der Montageschule regelmäßig zur Sprache kommen."

Wir brauchen Macher

Der Markt braucht Fachkräfte, schließlich müssen die so begehrten Fensterrahmen in die Fassade eingebaut werden. Die Branche hat sich zusammengesetzt und überlegt, wie man mehr Menschen für den Beruf des Monteurs begeistern kann. Eine spezifische Ausbildung gab es noch nicht, die Tischlerausbildung ist ein Anfang, es gibt Überschneidungen, aber der Kunststoffrahmenbauer ist ein eigenständiger Beruf. Eine qualitativ hochwertige Ausbildung bietet sowohl (zukünftigen) Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern eine große Chance. 

Amanda sagt, es gehe nicht nur um den Inhalt, sondern auch um das Selbstwertgefühl. "Mehr Wissen macht die Menschen selbstbewusster und strahlt das aus. Es ist toll, wenn Menschen stolz auf ihren Beruf sind, auf etwas, das sie erreicht haben. Als Arbeitgeber möchte man das ermöglichen und fördern. Es gibt immer noch nicht genug Respekt für praktisch ausgebildete Menschen, obwohl sie einen so wichtigen Teil der Gesellschaft tragen. Nicht nur jetzt, sondern auch in der Zukunft. Natürlich braucht es Ingenieure und Politiker, um die nachhaltige Aufgabe in der Bauwelt zu gestalten. Aber Pläne kommen nur dann wirklich in Gang, wenn es Menschen gibt, die sie von der Theorie in die Praxis umsetzen; in die Tat!"  

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