Mehr als 10.000 m2 Aluminium-Fensterrahmen
Der ehemalige KPMG-Bürokomplex 'De Bovenlanden' an der A9 bei Amstelveen gehörte viele Jahre lang zu den größten Bürogebäuden in unserem Land. Die langen, miteinander verbundenen Gebäudekörper erstrecken sich über eine Länge von mehr als einem halben Kilometer. Das Gebäude wurde vollständig entkernt und zu einem luxuriösen Wohngebäude mit internationaler Ausstrahlung umgebaut: The Mayor. Schipper Kozijnen lieferte und montierte mehr als 10.000 m2 stilvolle, langlebige und wartungsarme Aluminiumfenster und -schiebetüren des Systemhauses Kawneer.
Der Bürgermeister erinnert nicht mehr an den weitläufigen Bürokomplex mit den charakteristischen blauen Fensterrahmen. Nein, das Gebäude wurde im Zuge der Umgestaltung komplett umgestaltet und in acht kleinere Gebäude aufgeteilt. Ein ziemlicher baulicher Eingriff. Außerdem wurde auf dem Dach ein zusätzliches Stockwerk geschaffen. Der organische Stil von früher ist einem geradlinigen und freundlich wirkenden Gebäude mit einer mediterranen Stuckoberfläche und viel Glas gewichen. Sehr viel Glas. Der Mayor besteht nun aus acht hochwertigen Wohngebäuden mit 315 Verkaufs- und Mietwohnungen, 39 Luxus-Penthouses und 10 Parkvillen, die vollständig von Grün und Wasser umgeben sind.
Der Ausgangspunkt für den Entwurf war die Schaffung eines maximalen Wohnkomforts innerhalb der vorhandenen Fassadenöffnungen. So ersetzte Schipper Kozijnen die alten blauen Fensterrahmen durch mehr als 10.000 m2 Aluminiumfensterrahmen. Insgesamt lieferte und montierte das renommierte nordholländische Familienunternehmen rund 2.700 Rahmen und Schiebetüren aus den Serien RT 72 Reflex und AA 41100 von Kawneer. Hinzu kommen weitere 700 Glas-Lärmschutzwände und 700 Glas-Durchsturzsicherungen. Neben einer luxuriösen Optik und optimalem Wohnkomfort stehen dabei maximaler Tageslichteinfall, Sicherheit, Sonnenschutz und Schallschutz im Vordergrund. Optimaler Bewohnerkomfort, mit anderen Worten.
Schipper Kozijnen wurde bereits in einem frühen Stadium in das Projekt einbezogen, insbesondere auch, um die architektonischen Details mitzudenken. "Die vorhandenen Aussparungen wurden sorgfältig vermessen. Wir haben auch Ideen beigesteuert, wie man mit möglichst geringem Arbeits- und Materialaufwand einen perfekten Anschluss an die bestehende Konstruktion gewährleisten kann", sagt Jappe Dekker, Head of Sales Business Market bei Schipper Kozijnen. "Da es sich um ein Umwandlungsprojekt von Büros in Luxuswohnungen handelte, wurde viel Wert auf maximalen Tageslichteinfall und Schallschutz gelegt. Für Letzteres wurden unter anderem Lärmschutzwände an den Fensterrahmen auf der Autobahnseite angebracht.
Auf der Grundlage aller Wünsche und Anforderungen, unserer Erkenntnisse, unseres Wissens und unserer Erfahrung haben wir die Details in 3D/BIM weiter ausgearbeitet und fein abgestimmt. Wir halfen auch beim Bau des Musterhauses, um den Käufern einen guten Einblick in ihr zukünftiges Zuhause zu geben und ein Optimum an Kreislauffähigkeit, Nachhaltigkeit, Montagezeit und Preis zu schaffen."
Alle Fensterrahmen sind auf der Außenseite schwarz, die Innenseite ist je nach Position schwarz oder weiß beschichtet. "Alle Öffnungselemente sind mit verdeckt liegenden Beschlägen und Scharnieren ausgestattet, die eine ansprechende Optik und optimale Luftdichtheit perfekt verbinden", versichert Jappe. "Die Schiebetüren - mit Abmessungen von bis zu 3 x 2,5 Metern (B x H) und Flügelgewichten von bis zu 300 Kilogramm - werden von uns mit einer innovativen Soft-Close-Technik ausgestattet, die eine Geräuschübertragung beim Schließen verhindert. Diese Technik haben wir in enger Zusammenarbeit mit unserem Beschlaglieferanten und dem Baukonsortium entwickelt."
Die Rahmenelemente wurden für einen optimalen Durchsatz vollverglast geliefert. "Es wurde HR++ Glas in verschiedenen Ausführungen gewählt", sagt Jappe. "Die 700 Lärmschutzwände an der Fassade sind mit einer extra klaren Beschichtung versehen, um Reflexionen zu vermeiden." Wichtig ist auch, dass die Lärmschutzwände abwaschbar sind. "Dafür haben wir im Haus schlanke und abwaschbare Schirme mit eisenarmer (extra klarer) Verglasung entwickelt. Die verschiedenen Teile dafür wurden auf unserem eigenen 3D-Drucker gedruckt. Zum Beispiel, um die richtigen Maße und Anschlüsse zu testen. Auf der Sonnenseite hingegen ist die Verglasung mit einer speziellen Sonnenschutzbeschichtung versehen, die die Sonnenwärme blockiert, ohne den Tageslichteinfall zu beeinträchtigen."
Natürlich wurde bei diesem Projekt auch der Sicherheit große Aufmerksamkeit gewidmet, fügt Jappe hinzu. Um die vorhandenen Giebelnischen maximal auszunutzen und dennoch ein Optimum an Sicherheit und Tageslichteinfall zu gewährleisten, hat Schipper Kozijnen in den unteren 40 Zentimetern der Drehkippfenster Durchsturzsicherungen aus Glas eingebaut. "Diese Durchsturzsicherungen sind ebenfalls aus extraklarem, eisenarmem Glas gefertigt, so dass die luxuriöse Ausstrahlung auch hier auf höchstem Niveau liegt. Kurzum, eine echte Verwandlung, die 'Sie' sagt." Seit Ende 2023 ist The Mayor vollständig bewohnt.
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