Gegenüber dem bestehenden Gebäude von Wila am Goorseweg in Lochem hat die VDR Bouwgroep einen Hightech-Parkplatz für die Mitarbeiter von Wila gebaut. Das Parkhaus hat zwei Parkebenen, bietet Platz für 200 Autos und verfügt über Stellplätze für zwei- und dreirädrige Fahrzeuge. Wila steht für Qualität, und das Parkhaus sollte dies widerspiegeln. Maas Architecten entwarf den Entwurf, bei dem die perforierte Metallfassade mit ihrer hochwertigen Ausstrahlung die Hauptrolle spielt.
Kurz nach dem Sommer 2018 wandte sich Maas Architects an Aluform, um sich über die Möglichkeiten einer perforierten Fassade zu erkundigen. Bernhard Vellinga, Area Manager Benelux bei Aluform: "Ich habe gezeigt, welche Möglichkeiten es gibt, habe beraten und Muster hinterlassen. Dann schaut sich ein Bauunternehmer die Möglichkeiten an und mit wem er sie ausführen will." "Dann ist die VDR Bouwgroep an uns herangetreten", ergänzt Mat Cuypers, Geschäftsführer von Kempen Cladding. "Als Partner für Dach- und Fassadenverkleidungen haben wir uns ein Bild von den Anforderungen gemacht. Der Architekt dachte zunächst an eine Ausführung in Stahl, aber als Spezialisten wissen wir, dass Stahl in gelochter Ausführung nicht für den Außenbereich geeignet ist. Da wir seit fast 15 Jahren mit Aluform zusammenarbeiten, wissen wir, was das Unternehmen zu bieten hat. Unser Rat als Erweiterung von Aluform war also, die Fassade in Aluminium auszuführen. Und so schloss sich der Kreis.
"Auf Wunsch des Architekten und in enger Abstimmung mit Kempen Cladding wurde ein anderes Perforationsmuster gewählt", erklärt Vellinga. "Um die ausgefallene und hochwertige Optik zu erhalten, wurde das Aluminiumband zunächst durch ein Eloxalbad gezogen. Die 3μm-Klarlackschicht sorgt nicht nur für die gewünschte architektonische Optik, sondern bietet auch zusätzlichen Schutz. Anschließend wurde ein gleichmäßiges Muster mit einer 3/6-Lochung aufgebracht. Das ist etwas anders als der Standard, aber eine bewusste Entscheidung, denn wir wollten eine etwas geschlossenere Fassade schaffen." Nach Ansicht des Architekten wirkt die Metallfassade wie ein lichtdurchlässiger Vorhang, der dem Gebäude eine besondere Leichtigkeit verleiht.
Da die Fassade schräg ist und die Unterseite der Fassadenplatte ebenfalls schräg ist, musste jede Platte vor Ort bearbeitet werden. Cuypers: "Aluminium lässt sich sehr gut und schnell bearbeiten und wird nicht beschädigt." Vellinga fügt hinzu: "Kempen Cladding ist sehr erfahren in der Bearbeitung von Aluminium. Sie haben zum Beispiel viel Erfahrung im Bereich spezieller Produkte wie Aluminium-Stehfalzverkleidungen, die sie auch in ihrem eigenen Gebäude verwendet haben.
Für den Architekten waren Ästhetik und Nachhaltigkeit die wichtigsten Herausforderungen bei diesem Projekt. Das Gebäude besteht hauptsächlich aus demontierbaren Elementen und Baumaterialien. "Da wir in der Vorbereitungsphase viele Anregungen und Ratschläge geben, können wir dies auch bei der Ausführung berücksichtigen", sagt Vellinga. "Die Bemessung ist wichtig, um festzustellen, welche Materialien für die Realisierung dieser Fassade tatsächlich benötigt werden. Laut Cuypers bestand die Herausforderung vor allem darin, mit den Aluminium-Fassadenpaneelen das richtige Aussehen zu erzielen, wie es sich der Architekt vorgestellt hatte. In der Farbe, in der Art des Blechs und angesichts der Abweichung in der Fassade aufgrund der schrägen Abschnitte. "Ich kann sagen", sagt er nicht ohne Stolz, "dass Kempen Cladding und Aluform das wunderbar hinbekommen haben!" Es ist schön zu sehen, dass das hochwertige Produkt von Aluform perfekt mit dem technischen Know-how und der Erfahrung von Kempen Cladding zusammenpasst. "Deshalb arbeiten wir auch so gerne zusammen", bestätigen beide Herren.